Roderich Rusen liebte die Auseinandersetzung – mit der Welt, mit der Kunst, mit sich selbst. 1970 kam der gebürtige Bratislaver nach Neumünster, wo er als Kunsterzieher wirkte und sich als engagierter Geist ins kulturelle Leben der Stadt einbrachte. Über tausend Werke schuf er – inspiriert von Jazz, Natur, Politik und den Verwandlungen des Alltäglichen. Körper, Bewegung und Struktur waren wiederkehrende Motive seiner
figürlichen Malerei, die er in unterschiedlichsten Techniken und Formaten umsetzte. Die Ausstellung Hülle und Kern/Anatomie der Nähe versammelt Arbeiten aus mehreren Jahrzehnten – leidenschaftlich, direkt und voller bildnerischer Neugier.
Öffnungszeiten:
Freitag 15–18 Uhr, Samstag 13–17 Uhr, Sonntag 12–16 Uhr
Eintritt: frei